Wir haben uns heute zum ersten Mal an ein koreanisches Gericht herangetraut.
Bibimbap ist in Korea sehr beliebtes Reisgericht mit verschiedenen Gemüsesorten, etwas Rindfleisch (oder Tofu), einem rohen (oder gebratenen) Ei und einer Chilipaste (Gochujang).
Der Name Bibimbap bedeutet grob übersetzt "Reis umrühren / mischen"
Das Gericht wird noch ungemischt serviert und direkt vor dem Essen vermischt.
Je nach Region sind die einzelnen Zutaten unterschiedlich, wirkliche Grenzen gibt es nicht und damit eignet sich das Gericht perfekt um Gemüsereste zu verarbeiten.
Folgende Zutaten wurden bei uns heute verwendet (2 Personen) :
- 50g Sushi Reis
- 150g Reis
- 150g mageres Rindfleisch in dünne Streifen geschnitten (alt. Tofu)
- 3 Knoblauchzehen in feine Scheiben geschnitten
- 2 kleine Karotten (geviertelt und in dünne Streifen geschnitten)
- 1 kleine Zucchini in dünne Steifen geschnitten
- 2 grüne Paprika in kleinen Stücken
- 2 Frühlingszwiebeln in feine Streifen
- 80g Shiitake Pilze
- 1/2 Salatgurke, halbiert und in feine Streifen geschnitten
- 2 Eigelb (sehr frische Bioqualität)
- Speiseöl, Honig, Sojasoße
- Salz, Pfeffer
- Scharfe Chilipaste als Dip, wer es nicht so scharf mag kann auch Sojasoße nehmen
Zubereitung:
Den Reis in ausreichend Wasser kochen, am besten eignet sich hierfür ein Reiskocher da er den Reis anschließend warmhält.
Die Gurken kräftig Salzen und ca. 10 Minuten stehen lassen.
Eine Marinade aus einer Knoblauchzehe, etwas Sojasoße, Honig und Öl verrühren und die Rindfleischstreifen darin marinieren.
Etwas Öl in einer Pfanne heiß werden lassen, den restlichen Knoblauch hinzugeben und das restliche Gemüse einzeln darin kurz anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Nach dem braten möglichst warmstellen.
Die Gurken ausdrücken und das Wasser abgießen, anschließend in der Pfanne kurz anbraten.
Abschließend die Rindfleischstreifen in selbiger Pfanne anbraten.
Alle Zutaten so heiß wie möglich in zwei (möglichst heiße) Schüsseln aufteilen. Zum Abschluss das Eigelb (oder ein Spiegelei) in die Mitte legen und servieren.
Sehr gut passt hierzu wie bereits erwähnt eine Chilipaste oder Soße, wer es nicht so scharf mag kann aber auch Sojasoße verwenden.