Ich bin kein großer Bäcker – vermutlich, weil ich Süßigkeiten zwar esse, aber auch gut darauf verzichten kann. Dieses Jahr habe ich mir jedoch vorgenommen, Plätzchen zu backen, und was soll ich sagen: Es ist Ende November und immerhin eine Sorte kam gerade aus dem Ofen. Es könnte also gut sein, dass noch weitere folgen – aber schauen wir mal.
    Diese Variante hat durch die Pistazien etwas Weihnachtliches, wirkt durch die leichte Säure der Limette aber trotzdem frisch und leicht.

    Jedes Jahr wächst bei uns mindestens eine Minzpflanze im Garten, und gegen Ende der Saison vermehrt sie sich oft so üppig, dass es fast schon eine Herausforderung ist, ihr Herr zu werden. Deshalb sind wir ständig auf der Suche nach neuen Ideen, wie wir die frischen Blätter kreativ verwerten können.

    Da sowohl meine Mutter als auch mein Schwiegervater große Fans von Marmeladen und Gelees sind, nutzen wir häufig Obstreste, um daraus kleine Köstlichkeiten zu zaubern – auch wenn wir selbst diese Leckereien nur selten genießen, etwa zu frisch gebackenen Scones.

    Dieses Rezept ist daher ideal, um die aromatische Minze sinnvoll zu verwenden, und eignet sich zudem hervorragend als liebevolles Geschenk für Freunde und Familie.

    Minz Gelee

    Kurz vor Weihnachten entdeckten wir im Kühlregal des Supermarktes einen Glühweinsaft. Der Saft ist super lecker und alkoholfrei, perfekt also, wenn auch Kinder von diesem festlichen Genuss probieren sollen. Wer den fertigen Saft nicht findet, kann ihn einfach selbst herstellen: Traubensaft mit Glühweingewürzen verfeinern, und schon hat man die gleiche wunderbare Winteraromatik. Wer es lieber etwas beschwipst mag, kann selbstverständlich auch auf klassischen Glühwein zurückgreifen.

    Glühweinbeeren