Ich bin kein großer Bäcker – vermutlich, weil ich Süßigkeiten zwar esse, aber auch gut darauf verzichten kann. Dieses Jahr habe ich mir jedoch vorgenommen, Plätzchen zu backen, und was soll ich sagen: Es ist Ende November und immerhin eine Sorte kam gerade aus dem Ofen. Es könnte also gut sein, dass noch weitere folgen – aber schauen wir mal.
Diese Variante hat durch die Pistazien etwas Weihnachtliches, wirkt durch die leichte Säure der Limette aber trotzdem frisch und leicht.
Zutaten für ca. 45 Plätzchen (je nach Form)
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100 g gemahlene Pistazien
(oder ganze Pistazien selbst zerkleinern – die leichte Stückigkeit schmeckt fantastisch) -
250 g Mehl
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100 g Puderzucker
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½ TL Salz
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150 g kalte Butter, gewürfelt
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1 TL Vanilleextrakt
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1 EL Abrieb einer Bio-Limette
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1 Ei (Größe L)
Für den Guss
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100 g Puderzucker
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3 EL Limettensaft
Optional
Gehackte Pistazien zum Verzieren
Zubereitung
Mehl, Puderzucker und Salz in einer Schüssel mischen. Danach die restlichen Zutaten hinzufügen und alles mit einem Knethaken zu einem homogenen Teig verkneten. Anfänglich wirkt die Masse eventuell zu trocken, aber sobald die Butter eingearbeitet ist, entsteht ein gleichmäßiger Teig. Diesen in Folie wickeln / in eine luftdichte Box strecken und mindestens 30 Minuten kalt stellen.
Anschließend den gekühlten Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche etwa 7 mm dick ausrollen, Plätzchen in der gewünschten Form ausstechen und direkt auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Im vorgeheizten Backofen bei 175 °C etwa 10 Minuten backen, bis die Ränder leicht beginnen zu bräunen. Die Plätzchen vollständig abkühlen lassen.
Für den Guss Puderzucker und Limettensaft glatt rühren. Die Plätzchen nacheinander mit der Oberseite in den Guss tauchen und nach Belieben mit gehackten Pistazien bestreuen. Auf einem Gitter vollständig trocknen lassen. Anschließend luftdicht – am besten mit Zwischenlagen – aufbewahren.