Die Hawaiian Rolls sind in den USA in jedem Supermarkt erhältlich und eignen sich perfekt für ein schnelles Abendessen.
Es gibt unzählige Möglichkeiten, Sliders mit ihnen zu befüllen. Hier in Deutschland habe ich die kleinen, leicht süßlichen Brötchen bisher noch nicht fertig gefunden – aber das ist kein Problem. Sie lassen sich auch einfach selbst herstellen, auch wenn das natürlich etwas länger dauert, als nur eine Packung aufzureißen. Der Vorteil: Man weiß genau, was drin steckt, und sie lassen sich gut vorbereiten und bei Bedarf kurz aufbacken.
Zutaten für 12 Röllchen
-
250 ml Ananassaft
-
420 g Weizenmehl + etwas Mehl für die Arbeitsfläche
-
30 g Zucker
-
1 Packung Trockenhefe
-
3 Eier, Größe M
-
60 g warme, gesalzene Butter
-
1 EL Wasser
Zubereitung
Den Ananassaft in einem Topf bei mittlerer Hitze etwa 10 Minuten einkochen lassen, bis noch etwa 170 ml übrig sind. Den eingekochten Saft anschließend abkühlen lassen.
Mehl, Zucker und Hefe in einer großen Schüssel vermengen. Ein Ei trennen. Den abgekühlten Ananassaft, die zwei ganzen Eier und das Eigelb hinzufügen und mit einem Knethaken etwa 3 Minuten kneten. Die Butter hinzugeben und zu einem glatten Teig verkneten.
Die Schüssel mit einem feuchten Tuch abdecken und den Teig bei Zimmertemperatur 60–90 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
Eine Auflaufform mit Backpapier auslegen oder gut fetten und leicht bemehlen. Den Hefeteig in 12 gleich große Portionen teilen und zu Kugeln rollen. Die Teigkugeln mit etwas Abstand zueinander in die Form setzen und nochmals etwa 1 Stunde gehen lassen.
Das übrige Eiweiß mit 1 EL Wasser verquirlen und die Hefebällchen damit bestreichen.
Die Hawaiian Rolls im auf 180 °C vorgeheizten Backofen etwa 20 Minuten goldbraun backen.
Nach dem Backen können die Sliders aufgeschnitten und belegt werden. Besonders lecker ist es, wenn man sie nach dem Belegen mit etwas Kräuterbutter bestreicht und für ein paar Minuten nochmals in den Ofen gibt.